Frederik Ehmke (Blind Guardian)

FMW: Warum hast Du Dich für eine Ausbildung an der FMW Frankfurter Musikwerkstatt entschieden?

FE: Um ehrlich zu sein hatte ich die FMW als Sprungbrett für eine Aufnahmeprüfung an einem anderen Institut geplant, die ich mir in meiner Zeit an der FMW auch angeschaut habe. Allerdings habe ich das Konzept des 14-täglichen Blockwochenunterrichtes, die fundierte pädagogische Ausbildung und die alternativen Lehrmethoden an anderen Instituten in dieser Form nicht finden können.

FMW: Hat sich während der Ausbildung Deine Art, Musik zu machen, verändert?

FE: Mein Verständis von Musik, vor allem die Verbindung verschiedener Stilistiken hat sich entwickelt. Ich habe viel über Bewegungslehre, Spielfluss und Übekonzepte gelernt. Beispielsweise, dass man auch beim Üben versuchen sollte, Musik zu machen. Ebenso beim Proben 100% bewusst Musik zu machen.

FMW: Gab es für Dich AHA-Momente?

FE: Anfangs habe ich gedacht, ich müsste mich an die “Jazz-Konventionen” halten, alles richtig machen. Nachdem meine Dozenten mir immer wieder rückgemeldet haben, dass mir das Herz und die Überzeugung fehle, dachte ich “Jetzt mache ich das mal so, wie es mir liegt” Dann kam eine Leichtigkeit in mein Spiel und damit kam auch der Spaß. Ich habe die Freiheit entdeckt, nicht Regeln befolgen zu müssen sondern Musik zu machen.

FMW: Wem würdest Du die Ausbildung empfehlen?

FE: Jedem! Vor allem aber Leuten, die schon Projekte haben und in ihrer Szene verankert sind.

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