Datum/Uhrzeit
27.04.23 - 20:00 - 22:30 Uhr

Location
FMW-Jazzschool Halle B.05


FMW in Concert # 14

19:30 Uhr Abendkasse

20:00 Uhr Einlass/Getränkeverkauf

20,-€ / 15,-€* (JIF-Mitglieder, fmw-ler)

 

Super Nova 4

Jean Derome (alto & baritone sax & flute)
Félix Stüssi (piano)
Normand Guilbeault (Acoustic bass)
Pierre Tanguay (drums)

In den vergangenen tausend Jahren konnten die Menschen nur drei Supernovas mit blossem Auge beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eines Tages selbst Zeuge einer dieser titanischen Gestirnsexplosionen werden, ist äusserst klein. Verpassen Sie daher auf keinen Fall die Gelegenheit, einem Konzert von SuperNova 4 beizuwohnen! Jean Derome (Alto- und Baritonsax, Flöte), Félix Stüssi (Piano), Normand Guilbeault (Kontrabass) and Pierre Tanguay (Schlagzeug) laden Sie zu einer lichten Reise durch ihre musikalischen Galaxien ein.

Auf der Bühne verhalten sich die vier Veteranen wie Seiltänzer mit einem Sicherheitsnetz. Keiner hat Angst, Risiken einzugehen, denn jeder weiss, dass er den andern blindlings vertrauen kann. Kein Wunder also, dass die Musik der Supernovizen durch ihre Spontanität und Frische besticht.

Die Originalkompositionen der Gruppe sind zwar tief in der Jazz- und Blues-Tradition verwurzelt, gleichzeitig aber auch gegen die Zukunft gerichtet und weit offen für alle kosmischen Einflüsse. So entsteht eine Musik, die zugleich wuchtig und zart anmutet. Eine starke Dosis gutgelaunter, ansteckender Optimismus hält das Ganze zusammen.

Ob Sie nun eher auf «Bonobo» oder «Urubu» stehen, um zwei der Titel des Repertoirs zu nennen, SuperNova 4 wird Sie nicht kalt lassen.

Jean Derome (Alto- und Baritonsaxophon, Flöte)
Der profilierte Komponist und Multiinstrumentist Jean Derome ist einer der federführenden Vertreter der kreativen Musikszene von Québec. Er tritt regelmässig in Kanada, den USA und in Europa auf. Seit 1978 hat er an weit über hundert Tonaufzeichnungen mitgewirkt. Er hat mit grossen Namen wie Fred Frith, Luis Sclavis, Han Benink, John Zorn oder Misha Mengelberg zusammengearbeitet, um nur wenige zu nennen.

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Félix Stüssi (Piano)
Vor einem Vierteljahrhundert, ist er an Bord eines Frachters gestiegen, um sein Glück in der Neuen Welt zu suchen. 2007 gewinnt sein Quintett den prestigeträchtigen Grand Prix des Montrealer Jazzfestivals. Heute unterhält Stüssi zwei Duos, eines mit dem amerikanischen Posaunisten und Sänger Ray Anderson, das andere mit Jean Derome. In Kanada ist Teil des Jazzlab Orchestras und Auguste Quartets, in Europa hat er unter anderen mit Bruno Spoerri, Nils Wogram und Christy Doran gespielt.

Normand Guilbeault (Kontrabass)

Sein warmer Ton, sein solides Rhythmusgefühl und sein unverwechselbarer Stil machen ihn zu einem der gefragtesten Bassisten Kanadas. Neben vielen anderen, ist er mit Paul Bley, Marilyn Crispell, Sheila Jordan, Kurt Rozenwinkel und Christian Escoudé aufgetreten. Getreu seiner Anishnabee-Kaskaskia-Vorfahren, engagiert sich Guilbeault in der Gemeinschaft der kanadischen Ureinwohner; einerseits als Pow-Wow-Sänger, anderseits als spiritueller Helfer im Durchgangsheim für autochtone Delinquenten «Waseskun».

Pierre Tanguay (drums)

Perkussionist, Komponist, Improvisator und genialer Tüftler Pierre Tanguay hat auf Hunderten von Alben mitgespielt. Ob Jazz, ethnische oder mittelalterliche Musik, er fühlt sich überall gleichermassen zu Hause. Tanguay ist einer der Begründer der «musique actuelle»-Szene. Auf internationaler Ebene hat er mit grossen Namen wie Fred Frith, Daniel Mille, Marilyn Crispell, Louis Sclavis, John Surman, Barre Phillips oder Nana Vasconcelos Projekte realisiert.

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